Die Gesundheitskosten in der Schweiz sind hoch, doch es gibt staatliche Zuschüsse zur Krankenversicherung, die die finanzielle Belastung verringern. Personen mit niedrigem Einkommen können Prämienverbilligungen erhalten, die einen großen Teil der Krankenkassenprämien decken.
Die Höhe der Unterstützung variiert je nach Kanton. In einigen Regionen werden bis zu 50 % der Krankenkassenkosten übernommen. Voraussetzung ist in der Regel ein geringes Einkommen, wobei die genaue Einkommensgrenze jährlich angepasst wird.
Neben der allgemeinen Prämienverbilligung gibt es auch Sonderzuschüsse für Familien mit Kindern. Diese Erleichterungen helfen, die Gesundheitskosten für Eltern zu senken und sicherzustellen, dass Kinder die bestmögliche medizinische Versorgung erhalten.
Ein weiteres Hilfsprogramm betrifft chronisch Kranke oder Menschen mit hohen Gesundheitsausgaben. Wer überdurchschnittlich hohe Krankheitskosten hat, kann zusätzliche Unterstützung beantragen. Dies betrifft insbesondere Menschen mit teuren Medikamenten oder regelmäßigen Therapien.
Die Beantragung der Zuschüsse ist in den meisten Kantonen online möglich. Es ist ratsam, sich frühzeitig zu informieren, da viele Programme eine Frist zur Antragstellung haben. Auch ein jährlicher Check, ob Sie weiterhin Anspruch haben, ist sinnvoll.
Wer nicht sicher ist, ob er eine Prämienverbilligung erhält, kann sich bei der zuständigen Sozialbehörde beraten lassen. Es gibt viele Möglichkeiten, Gesundheitskosten zu senken – nutzen Sie sie!